Endlich mal wieder Adventsmarkt! Nach drei(!) Jahren Abstinenz! Nimmt man die Anzahl Besucher als Maßstab, so scheint Corona und der Krieg in der Ukraine kaum nennenswerten Einfluss auf unseren Adventsmarkt genommen zu haben! Den vielen Freiwilligen mit dem selbstlosen Einsatz für die gute Sache tat es richtig gut. Auch die Begrenzung auf jetzt knapp 50 Hütten war eine gute und weitsichtige Entscheidung. Vielleicht kann man über Mitwirkungsmöglichkeiten der zahlreichen musikalischen Vereinigungen nochmals gemeinsam nachdenken, da ja die Bühne aus Kostengründen entfallen musste. In der Vergangenheit war dies immer eine Bereicherung für die mehrtägige Veranstaltung.
Schön ist, das trotz unruhigen und bewegenden Zeiten in Alstätte noch ganz viel funktioniert. Man merkt es daran, dass viele unsere jungen Leute nach ihrer Berufsausbildung unbedingt in Alstätte bleiben wollen. Ein gutes Zeichen! Durch die Erschließung des neuen Baugebietes ist dem auch Rechnung getragen worden. Wir wollen hoffen, dass es auch für Normalbürger bezahlbar bleibt, sich Wohneigentum in Alstätte anzuschaffen. Der Heimatverein sieht mit großer Zuversicht ins neue Jahr. Die Pläne für die Umgestaltung des Heimathausumfeldes (Mehrgenerationenplatz) sind weitgehend ausgearbeitet. Als nächstes stehen der Abbruch des bestehenden Nebengebäudes und ein entsprechender Neubau an. Wir hoffen das im nächsten Jahr umgesetzt zu haben.
Ganz besonderen Dank gilt den vielen fleißigen Händen in und ums Heimathaus, die unsere „gute Stube“ in so hervorragender Weise präsentieren und unterhalten. Auch den vielen Gewerbetreibenden, die unser „Alstätter Familienblatt“ mit ihrem Inserat kräftig unterstützen, ein herzliches Dankeschön! Der Heimatverein wünscht allen Alstättern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein „Glückseis Niejohr“ 2023.
Heinrich Holters
Vorsitzender Heimatverein