Eine Ära geht zu Ende.
Nach nunmehr 34 Jahren (die erste Ausgabe erschien zu Weihnachten 1984) übergibt Willy Brunner die Layouterstellung und den Druck des Alstätter Familienblattes in die Obhut des Heimatvereines.
Dieses „Heimatblatt“ hat sicherlich Alstätter Geschichte geschrieben. Der besondere Mix aus aktuellen, allerdings nicht tagesaktuellen Themen und der Blick in unsere Lokalgeschichte, verbunden mit Familiennachrichten, hatte und hat heute noch seinen Reiz. Wie oft schon haben uns Nachbarvereine besucht, um herauszufinden, wie wir das „hinkriegen“. Sicherlich ist eine Grundlage hierfür unsere kleinteilige, handwerklich orientierte Wirtschaftsstruktur. Diese schafft mit ihren Anzeigen erst den finanziellen Rahmen für das Erscheinen des Blattes. Wie unsere Bürgermeisterin Karola Voss (übrigens eine fleißige Leserin des Familienblattes) auf
unserer Generalversammlung treffend bemerkte, hat das Heimatblatt einen nicht unbedeutenden Anteil am mittlerweile schon sprichwörtlichen Zusammenhalt der Alstätter. Von dieser Stelle möchte ich daher auch an herzliches Dankeschön an den Vater des Alstätter Familienblattes, Willy Brunner für die seinerzeitige, zukunftsträchtige Idee senden.
Fürs nächste Jahr stehen für den Heimatverein wichtige Aufgaben an. Die Überplanung des Umfeldes des Heimathauses ist sicherlich ein wichtiges Thema. Jetzt schon lade ich alle Interessierte zur Mitarbeit ein.
Am 8. September findet in Zusammenarbeit mit der Forschungstransferstelle der Universität Münster der Tag des Moores hier in Alstätte statt. Es ist sicherlich ein Glücksfall, dass wir diese Veranstaltung hier nach Alstätte holen konnten. Auch hier sind wir gefordert. Mein ganz besonderer Dank gilt den fleißigen Händen in und ums Heimathaus, insbesondere den Koch- und Backfrauen unter der Leitung von Maria van Weyck. Aber auch ohne die vielen Gewerbetreibenden, die unser Blatt kräftig unterstützen, könnte das Alstätter Familienblatt nicht erscheinen.
Der Heimatverein
wünscht allen
Alstättern
ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest
sowie ein
„Glückseis Niejohr“2019
Heinrich Holters
Vorsitzender Heimatverein